Aufstiegsschießen souverän gewonnen

Am So. 19.06.2022 musste unsere 1. RWK-Mannschaft noch zu einem Aufstiegsschießen in die Bezirksliga NO2 antreten und hat dieses souverän gewonnen.

 

Die Ergebnisse (Ringdurchschnitt) und Meldungen in der Gruppe NO2 ergaben im Vorfeld folgendes Bild:

 

Gau Altötting 402

Mauerberg

1537,80

Gau Freising 411

Aich2

1537,40

Gau Erding 410

Harth.-Reithofen

1502,00

Gau Mühldorf 419

Mettenheim

1494,67

Gau  Dorfen 408

Lengdorf5

1485,50

 

Von der RWK-Leitung Bezirk wurde daraufhin ein Aufstiegswettkampf angesetzt, bei dem die Mannschaften aus Aich, Harth.-Reithofen, Lengdorf und Mauerberg antraten.

 

GL-Meister Mauerberg schreibt Gau-Geschichte

 

Mit Ringschnitt von 1537,80 in Bezirksliga aufgestiegen – Anges Schmidtner 394,88

 

Altötting (kam). Noch nie in der heuer exakt 100-jährigen Geschichte des Schützengaus Altötting hatte eine Luftgewehr-Gilde den Gauliga-Titel mit einem besseren Schnitt eingefahren als das „Youngster-Team“ der Falkenschützen Mauerberg. Am Ende der zehn Rundenwettkämpfe stand für die makellosen Meisterschützen Elias Stelzl (von links), Veronika Goldbrunner, Marie und Agnes Schmidtner ein grandioses Mittel von 1537,80 Ringen zu Buche. Den besten zurück verfolgbaren Ringschnitt erzielten bisher in der Saison 2015/16 die Huberwirtschützen Oberholzhausen mit 1527,50. Josef Neumaier und Co schießen seither auf Bezirksebene. Dank des mit diesem großartigen Schnitt garantierten Aufstiegs wird es in der kommenden Bezirksliga-Saison normalerweise zu Gauduellen mit den Altschützen Reischach und den Wildschützen Mehring kommen.

 

Auch in der Einzelwertung waren die vier Mauerberger das Maß der Dinge. Mit unfassbaren 394,88 Ringen im Schnitt siegte die 19-jährige Agnes Schmidtner vor ihrer 16-jährigen Schwester Marie (387,88) sowie Veronika Goldbrunner (379,25) und Elias Stelzl (375,50). Dicht dahinter folgte Alfons Ober (375,38) von Wacker Burghausen.

 

Selbst wenn man einräumt, dass die von der erfahrenen Mannschaftsführerin Goldbrunner angeführten Jungspunde mit ihrem Durchschnittsalter von gerade mal 21 Jahren anstatt der coronabedingt vielen Fernwettkämpfe in Direktduellen möglicherweise ein paar Ringe auf der Strecke gelassen hätten, zeigt der Ringschnitt doch das enorme Potential des Quartetts. Bleibt zu hoffen, dass die Falken ihre Nachwuchsküken mit Weltklassepotential noch lange halten können.

Originalbericht für ANA, Kamhuber Albert

vl.: Elias Stelzl, Veronika Goldbrunner, Marie und Agnes Schmidtner